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Ausbildung im Dienstleistungssektor Beruf des Immobilienkaufmanns/-frau mit Schwerpunkt WEG-Verwaltung: 5 häufige Fragen beantwortet

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Der Beruf des Immobilienkaufmanns bzw. der Immobilienkauffrau mit Schwerpunkt WEG-Verwaltung eröffnet spannende Perspektiven für alle, die ein Faible für Immobilien und Organisation haben. In unserem Artikel werden fünf häufige Fragen zu diesem Berufsfeld beantwortet, darunter Voraussetzungen für die Ausbildung, das Verhältnis von Theorie und Praxis sowie mögliche Karrierechancen. Die Ausbildung, die in einem dualen System erfolgt, bietet eine ideale Verbindung von praktischem und theoretischem Wissen, während die anschließenden Berufsperspektiven vielversprechend und vielfältig sind. Informiert euch über die Bewerbungstipps und entdeckt, wie ihr euren Einstieg in diese faszinierende Branche gestalten könnt.

Der Beruf des Immobilienkaufmanns oder der Immobilienkauffrau mit Schwerpunkt WEG-Verwaltung ist ein spannendes und vielseitiges Tätigkeitsfeld – besonders für alle, die Interesse an Immobilien, Organisation und Kundenkontakt haben. Hier beantworten wir euch die meistgestellten Fragen rund um Ausbildung, Inhalte, Prüfungen, Perspektiven und Bewerbung. So bekommt ihr einen klaren Überblick, was diesen Beruf ausmacht und ob er zu euch passen könnte.

Was sind die Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann/-frau in der WEG-Verwaltung?

Die Ausbildung setzt in der Regel einen mittleren Schulabschluss (Realschule) oder einen vergleichbaren Abschluss voraus. Auch mit einem Hauptschulabschluss und entsprechender Berufserfahrung sind Chancen gegeben, vor allem wenn ihr Engagement und Interesse mitbringt. Wichtig sind dabei:

  • Gute Deutschkenntnisse
  • Organisationstalent
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen
  • Ein gutes Zahlenverständnis (hilfreich für Abrechnungen und Verträge)

Praktische Erfahrungen, zum Beispiel durch Praktika in Immobilienfirmen, sind ein großer Pluspunkt für die Bewerbung.

Wie sieht das Verhältnis von Schule und Praxis in der Ausbildung aus?

Die Ausbildung dauert drei Jahre und erfolgt dual, das heißt parallel in einem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. In der Berufsschule lernt ihr das theoretische Wissen über Immobilienwirtschaft, Rechtsgrundlagen, Buchführung und Verwaltung. Im Betrieb wendet ihr das Gelernte praktisch an: Ihr betreut Eigentümergemeinschaften (WEG), organisiert Versammlungen, erstellt Wirtschaftspläne und kümmert euch um Instandhaltungen. So verbindet ihr Theorie und Praxis ideal und erlebt, wie vielfältig der Beruf ist.

Welche Prüfungen muss man bestehen?

Die Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK). Diese Prüfung besteht aus schriftlichen und mündlichen Teilen. Ihr müsst euer Wissen in den Bereichen Immobilienwirtschaft, Vertragsrecht, Verwaltung und kaufmännische Steuerung nachweisen. Ebenso müsst ihr ein betriebliches Projekt bearbeiten, zum Beispiel eine Abrechnung oder einen Wirtschaftsplan für eine WEG erstellen. Die Prüfung ist anspruchsvoll, aber mit guter Vorbereitung gut machbar. Die Berufsschule und der Ausbildungsbetrieb unterstützen euch dabei.

Welche Berufsperspektiven bietet die WEG-Verwaltung?

Die Nachfrage nach qualifizierten Immobilienkaufleuten in der WEG-Verwaltung ist stabil bis steigend. Eigentümergemeinschaften benötigen professionelle Betreuung bei der Verwaltung, Abrechnung, Instandhaltung und rechtlichen Fragen. Nach der Ausbildung könnt ihr in Immobilienverwaltungen, Hausverwaltungen oder auch in großen Wohnungsbauunternehmen arbeiten. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, beispielsweise zum Immobilienfachwirt oder Betriebswirt, was eure Karrierechancen deutlich verbessert. Die Vergütung ist attraktiv und mit Erfahrung steigen auch die Perspektiven in leitende Positionen.

Wie läuft die Bewerbung ab und was ist wichtig?

Eine Bewerbung sollte ordentlich und vollständig sein. Dazu gehören:

  • Ein Anschreiben, das euer Interesse am Beruf und an der WEG-Verwaltung erklärt, sowie praktische Erfahrungen, schulische Leistungen und persönliche Stärken (z. B. Kommunikationsfähigkeit, Organisationstalent) hervorhebt.
  • Ein tabellarischer Lebenslauf.
  • Relevante Zeugnisse.

Viele Ausbildungsbetriebe im Ortenaukreis nutzen Online-Bewerbungsportale, aber auch eine klassische postalische Bewerbung ist oft noch möglich. Achtet darauf, eure Bewerbung individuell auf den Betrieb zuzuschneiden und einen positiven, professionellen Eindruck zu hinterlassen.

Fragt uns eure Fragen in den Kommentaren!

Ihr habt noch mehr Fragen zum Beruf Immobilienkaufmann/-frau – WEG-Verwaltung? Schreibt sie gerne in die Kommentare, wir beantworten sie so schnell wie möglich und helfen euch weiter, den passenden Ausbildungsplatz zu finden!

„Schule! und nun?“ begleitet euch auf dem Weg in den Beruf. Wir bieten euch praxisnahe Infos, Bewerbungstipps und echte Einblicke in die Arbeitswelt rund um den Ortenaukreis. Nutzt unsere Plattform, um euch gut zu informieren, die richtigen Entscheidungen zu treffen und eure berufliche Zukunft erfolgreich zu starten.

Mit dieser FAQ bekommt ihr eine klare Übersicht, warum die Ausbildung zum Immobilienkaufmann/-frau mit Schwerpunkt in der WEG-Verwaltung eine solide Wahl ist: Sie verbindet vielfältige Aufgaben mit guten Karrierechancen und ist ideal für alle, die gern strukturiert arbeiten und mit Menschen umgehen wollen. Nutzt unsere Hilfen und informiert euch weiter auf unserer Website und im Magazin von „Schule! und nun?“.