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Ausbildung im Handwerk Maler und Lackierer (m/w/d): Ein vielseitiger Beruf mit Zukunft

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Maler und Lackierer sind oft von Missverständnissen umgeben, die das tatsächliche Potenzial dieses Berufs verdecken. In diesem Artikel werden wir gängige Vorurteile über diese kreativen Fachkräfte auflösen und aufzeigen, dass der Beruf viel mehr als körperliche Arbeit ist. Neben dem Umgang mit Farben und Lacken erfordert die Tätigkeit ein hohes Maß an Genauigkeit und Detailarbeit. Zudem bestehen zahlreiche Karrierechancen, von spezialisierten Techniken bis zur Selbstständigkeit. Maler und Lackierer arbeiten mit modernen Technologien und Materialien, was den Beruf nicht nur innovativ, sondern auch abwechslungsreich und befriedigend macht.

Wenn es um das Berufsbild von Malern und Lackierern geht, gibt es oft Vorurteile, die das wahre Potenzial dieses Berufs verdecken. Viele denken, dass es sich um körperlich anstrengende Arbeit handelt, die keine langfristigen Karrierechancen bietet und wenig technische Challenge darstellt. Doch wie sieht es wirklich aus? In diesem Beitrag werden wir drei gängige Vorurteile über Maler und Lackierer auflösen und zeigen, wie vielfältig und anspruchsvoll dieser Beruf ist.

Vorurteil 1: Maler und Lackierer arbeiten nur körperlich

Ein gemeinsames Missverständnis ist, dass Maler und Lackierer hauptsächlich körperlich arbeiten und ihre Tätigkeit daher sehr anstrengend ist. Zwar erfordert die Arbeit im Maler- und Lackiererwesen körperliche Anstrengung, insbesondere bei der Verwendung von Farben, Lacken und großflächigen Oberflächenarbeiten. Doch der Fokus liegt nicht nur darauf. Vielmehr ist die Arbeit von Malern und Lackierern auch kreativ und erfordert ein hohes Maß an Genauigkeit und Detailarbeit.

Zum Beispiel ist die exakte Anwendung von Farben und Lacken entscheidend für das Ergebnis. Dies erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung sowie ein gutes Verständnis für Farb- und Lacktechniken. Darüber hinaus ist das Berufsbild geprägt von der Gestaltung und Instandhaltung von Oberflächen, was letztlich auch die Ästhetik eines Gebäudes oder Produkts beeinflusst. Moderne Maler und Lackierer arbeiten mit spezialisierten Werkzeugen und Techniken, die ihre körperliche Belastung reduzieren und gleichzeitig die Effizienz steigern.

Vorurteil 2: Karrierechancen sind begrenzt

Ein weiteres Vorurteil ist, dass Maler und Lackierer keine langfristigen Karrierechancen haben. Tatsächlich gibt es viele Möglichkeiten, im Laufe der Karriere aufzusteigen. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung können Maler und Lackierer in verschiedenen Bereichen tätig sein, von der Industrie bis hin zur Gestaltung und Instandhaltung von Gebäuden. Sie können sich beispielsweise auf spezialisierte Techniken wie den Einsatz von Speziallacken oder die Restaurierung von historischen Bauten spezialisieren.

Viele Maler und Lackierer gründen im Laufe ihrer Karriere eigene Unternehmen, da sie die Fähigkeiten erworben haben, um erfolgreich zu führen und zu organisieren. Darüber hinaus bieten sich auch Möglichkeiten in der Ausbildung und Weiterbildung von Lehrlingen, was nicht nur die Karriere bereichert, sondern auch ein Gefühl von Verantwortung und Erfüllung gibt.

Vorurteil 3: Wenig Technik und Innovation

Das dritte Vorurteil besagt, dass in diesem Beruf wenig Technik und Innovation eingesetzt wird. Doch die Realität zeigt, dass Maler und Lackierer heutzutage mit immer moderneren Technologien und Materialien arbeiten. Die Entwicklung neuer Farb- und Lacktechnologien, wie z.B. umweltfreundliche Produkte oder spezielle Effektlacke, erfordert ständige Fortbildung und Anpassungsfähigkeit. Zudem spielen EDV-Programme bei der Planung und Farbauswahl eine wichtige Rolle, sodass auch IT-Kenntnisse immer mehr gefragt sind.

Die Arbeit mit modernen Geräten und Gerätschaften, wie z.B. Spritzpistolen und Laser-Nivelliergeräten, macht die Arbeit nicht nur effizienter, sondern auch präziser. Darüber hinaus sind Maler und Lackierer oft in anspruchsvollen Projekten involviert, die kreative Lösungen und ein gutes Verständnis für Materialwissenschaft erfordern.

Praktische Einblicke und Tipps

Für Schulabgänger, die sich für diesen Beruf interessieren, gibt es einige praktische Schritte, die genommen werden können:

  • Praktikum: Ein Praktikum ist eine hervorragende Möglichkeit, um einen direkten Einblick in den Berufsalltag von Malern und Lackierern zu erhalten. Es bietet die Chance, die Arbeit Hands-on zu erleben und erste Kontakte in der Branche zu knüpfen.
  • Beratung: Informiere dich über die verschiedenen Schwerpunkte innerhalb des Berufs, wie z.B. Industrielackierung oder Restaurierung. Eine Beratung durch einen Ausbilder oder einen erfahrenen Maler kann hilfreich sein, um die richtige Richtung zu finden.
  • Ausbildungsweg: Die Ausbildung zum Maler oder Lackierer dauert in der Regel drei Jahre. Sie umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte und bietet eine umfassende Grundlage für den Beruf.
  • Selbstständigkeit: Wenn du langfristig dein eigenes Unternehmen gründen möchtest, sind Fähigkeiten im Bereich Finanzmanagement und Marketing wichtig. Es gibt viele Fortbildungsangebote, die dir dabei helfen können, diese Fähigkeiten zu erwerben.

Fazit

Der Beruf des Malers und Lackierers bietet weit mehr als körperliche Arbeit. Es geht um Kreativität, Genauigkeit und die Fähigkeit, sich kontinuierlich weiterzubilden und anzupassen. Die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten und die Möglichkeit zur Selbstständigkeit machen diesen Beruf zu einem attraktiven Karriereweg. Wenn du dich für einen Beruf interessierst, der sowohl körperlich als auch kreativ anspruchsvoll ist, könnte der Weg zum Maler oder Lackierer der richtige Schritt für dich sein.

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